Zukunft, die Die Zukunft ist weiblich. Der Plural ist nicht allzu häufig. Worttrennung: Zu·kunft, Plural: Zu·künf·te Aussprache: IPA: [ˈt͡suːˌkʊnft] Bedeutungen: Zeit, die noch kommt Zeit, von der man befürchtet, dass sie noch kommt. Zeit, von der man sich wünscht, dass sie noch kommmt. Zeit, in der man älter oder schon tot sein wird. Linguistik: deutsche Entsprechung zu Futur I Sinnverwandte Wörter: Futur, Utopie Gegenwörter: Gegenwart, Vergangenheit Oberbegriffe: Zeit Tempus Unterbegriffe: Agrarzukunft, Energiezukunft, EU-Zukunft, Stromzukunft Beispiele: Zukunft ist etwas für reiche Kinder. Wir werden in Zukunft nicht mehr miteinander ausgehen. Niemand weiß, was die Zukunft bringen wird. Wie alle Eltern möchte ich, dass es meinen Kindern gut geht und sie eine glückliche Zukunft haben. Ein Abenteuer führte bisweilen unglaubwürdige Schicksalswendungen herbei, und die Szenerie änderte sich. Ihr jedoch stieß nichts zu, Gott hatte es gewollt! Die Zukunft war ein stockfinsterer Korridor, und die Tür ganz hinten war gut verschlossen. Es wird nicht einfach sein, Mehrheiten dafür zu bekommen, Lasten, die bislang per Kredit in die Zukunft geschoben wurden, schon jetzt zu schultern. Nicht selten ist die Vermutung beim Gebrauch des Futur I stärker als der Verweis auf die Zukunft. Wortbildungen: Adjektive: zukünftig, zukunftsbezogen, zukunftsfähig, zukunftsfeindlich, zukunftsfest, zukunftstauglich Substantive: Zukunftsangst, Zukunftsaussicht, Zukunftsbewegung, Zukunftsbezogenheit, Zukunftsflotte, Zukunftsforscher*innen, Zukunftsforschung, Zukunftsglaube, Zukunftslichtkegel, Zukunftsmanifest, Zukunftsmöglichkeit, Zukunftsperspektive, Zukunftsplan, Zukunftspotenzial, Zukunftsprognose, Zukunftstauglichkeit, Zukunftstechnologie, Zukunftsthema, Zukunftsvision